Die persönliche Schilderung einer betroffenen Patientin
Dies ist der persönliche Bericht einer an Brustkrebs erkrankten Patientin, der es verdient, aufmerksam gelesen zu werden. Das Schreiben wurde im Februar 2004 verfasst. Die darin geschilderten Erlebnisse ereigneten sich zehn Jahre zuvor im Jahr 1994.
Im Oktober 1994 war bei mir ein Mama CA der linken Brust diagnostiziert worden. Man schlug mir eine sofortige Operation mit anschließender Bestrahlung vor.
Auf meine Frage welche Alternative mir zu dieser konventionellen Therapie bliebe, erhielt ich ohne Umschweife die Antwort „der Tod“.
Ich entschloss mich, trotz dem Drängen meines behandelnden Arztes auf baldigste OP, weitere Meinungen einzuholen und reiste zwei Tage später in die renommierte Uniklinik Hamburg-Eppendorf. Dort riet man mir zur gleichen Behandlungsmethode wie zuvor. Auch auf meine Fragen nach möglichen Alternativen, reagierte man ähnlich abweisend und regressiv.
Auf den Rat einer Freundin versuchte ich einen letzten Versuch in der Paracelsus Klinik in Osnabrück, die aufgrund ihrer brusterhaltenden Chirurgie einen guten Ruf hatte. Wie zu erwarten, legte man mir die gleiche Vorgehensweise nahe und ich entschloss mich, die Operation in diesem Klinikum vornehmen zu lassen. Alternativen, schien es für meinen Fall nicht zu geben.
Nach der erfolgreichen Entfernung meines Tumors und zügiger Wundheilung, entließ man mich nach 14 Tagen aus der Osnabrücker Klinik und ich kehrte zurück an meinen Heimatort, wo unverzüglich mit der weiterführenden Bestrahlung begonnen werden sollte.
In der Onkologie der Uniklinik Münster, zeichnete man das zu bestrahlende Terrain mit Stiften ein und grenzte diesen Bereich durch Pflaster ab. Am nächsten Tag führte man die erste Strahlentherapie durch.
Bereits am Abend fühlte ich ein starkes Brennen auf dem bestrahlten Hautbereich und entdeckte eine starke Rötung, wie bei einem Sonnenbrand. Am nächsten Tag hatte sich dieser Hautbereich immer noch nicht beruhigt – im Gegenteil.
Die Rötung war um ein Vielfaches stärker geworden.Statt am Nachmittag des gleichen Tages direkt zur Bestrahlung zu erscheinen, entschied ich mich zu einem Besuch bei dem behandelnden Professor, um ihm die auffälligen Hautstellen zu zeigen.
Daraufhin erhielt ich die knappe Antwort, es handele sich hierbei um eine Pflasterallergie.Meinem Einwand, dass die brennenden Bereiche nicht übereinstimmend seien, mit den zuvor bepflasterten Stellen, wurde mit dem Hinweis begegnet, ich solle nunmehr meinen zweiten Bestrahlungstermin wahrnehmen und seine weitere Zeit nicht vergeuden.
Auf meine Weigerung eine weitere Strahlentherapie auf die entzündete Stelle geben zu lassen, forderte mich der Professor auf, mit ihm den Raum zu verlassen. Auf dem Flur verabschiedete mich der Professor und wandte sich unvermutet, zu den mit der gleichen Krankheit betroffenen und wartenden Patientinnen.
Er sagte: „Sehen Sie, das ist Frau P. – Diese Frau wird sterben. Sie beschloss soeben die Strahlentherapie abzubrechen – wegen einer Pflasterallergie. Schätzen sie sich glücklich: das wird ihnen nicht passieren.“
Nachdem der Professor sich entfernt hatte, reagierten die anwesenden Frauen mit dem gleichen Entsetzen, wie ich. Keiner konnte solch eine grobe Vorgehensweise nachvollziehen – geschweige denn verstehen.Man versprach mir Unterstützung und jede der Anwesenden war bereit, das eben Geschehene auch vor Gericht zu bezeugen.
Daraufhin gab ich den schulmedizinischen Bereich auf und suchte selbst nach Alternativen Krebstherapien.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen scheute ich mich nicht mehr, mich mit allen Mitteln nach einer Alternative zur Strahlentherapie umzusehen. Durch einen glücklichen Zufall, erfuhr ich von Dr. Puttich und der Neuen Krebstherapie.
Bei meinem ersten Termin in seiner Praxis berichtete ich ihm nicht nur von meinen jüngsten Erfahrungen in der Uniklinik, sondern auch von meiner Absicht, gerichtlich gegen solch ungeheuerliches Verhalten vorzugehen.
Dr. Puttich riet mir ab, sofort gerichtliche Schritte einzuleiten, sondern empfahl mir, meinen Heilungsprozess in den Vordergrund meiner Aufmerksamkeit zu stellen. Er stellte mir die Prinzipien der Neuen Krebstherapie vor und legte mir als erste Schritte die Konfliktlösung plus gleichzeitiger immunstärkender Behandlung nahe.
Während der Durchführung der Mentalen Umprogrammierung und der Immun-Kur fühlte ich täglich, wie meine ursprünglichen Kräfte in meinen Körper zurückkamen.
Nach Abschluss der Therapie, fühlte sich mein Körper, als hätte es die Krankheit nie gegeben.
Zwei Jahre später fühlte ich mich stark genug, gegen die mir widerfahrene Ungerechtigkeit von Seitens der Uniklinik vorzugehen und beauftragte meinen Anwalt, die Zeuginnen der unschönen Szene von damals anzuschreiben.
Zwei Wochen später, teilte mir mein Anwalt mit, dass keine der Zeuginnen mehr am Leben sei und riet mir, unter diesen Umständen von einer Anklage abzusehen.
Noch heute, 10 Jahre später, denke ich manchmal an diese Frauen zurück, die nicht den Mut hatten, einer Autorität zu widersprechen, um auch andere Wege der Krebstherapie zugehen.
Sie könnten heute gesund sein und leben – so wie ich.
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