Neue Krebstherapie

Neue Krebstherapie

Neue Krebstherapie

Interview mit Dr. med. Andreas Puttich

Das nachfolgende Gespräch führte Frau Andrea von Ammon am 20.04.2004 in Palma de Mallorca mit
Dr. med. Andreas Puttich, der zu dieser Zeit das Internationale Zentrum für Neue Krebstherapie leitete.
(Das Interview ist auszugsweise veröffentlicht aus dem Buch „Vitamin B 17 – Die Revolution in der Krebsmedizin“ von Brigitte Helène)

 

Herr Dr. Puttich – Ihre Patienten sprechen nach einer Behandlung oft vom „Wunder der Heilung“. Wie ist das zu verstehen?

Ich sträube mich gegen diesen Begriff. Alles was ich tue, ist die innewohnenden Kräfte meiner Patienten zur Heilung zu aktivieren und dabei auf eine adäquate Methode der Ursachenanalyse speziell bei Kebserkrankungen zurückzugreifen.

Was unterscheidet diese Methode von dem anderer Ärzte?

Es existiert seit sehr langer Zeit parallel zum offiziellen Medizinbetrieb ein Bemühen, Krebserkrankungen von einem völlig anderen Standpunkt aus zu behandeln. Und diese Bemühungen waren außerordentlich erfolgreich. Von der großen Öffentlichkeit völlig unbemerkt, entwickelte sich ein Therapiekonzept, dass sehr effektiv Krebskrankheiten unter Kontrolle bringen kann. Es ist nach meiner Überzeugung die erfolgversprechenste Anti-Krebstherapie überhaupt.

Das klingt revolutionär…

Das ist es auch. Aber leider hat sich die Schulmedizin in den letzten Jahren gerade bei Krebstherapien niemals wirklich mit der Ursachenforschung beschäftigt.

Es wird immer nur nach neuen, besser wirksamen Giftstoffen und Behandlungsmethoden wie Strahlentherapie gesucht, ohne den eigentlichen Grund solch einer Erkrankung zu verstehen und ihn zu behandeln.

Es werden eben nur Symptome therapiert. Das führt zu den deprimierenden Behandlungsergebnissen. Niemand, der sich ernsthaft um die Gesundheit seiner Patienten bemüht, kann doch zufrieden sein, Überlebenszeiten zu verlängern. Heilungen bei Krebserkrankungen schließt mittlerweile der Schulmediziner aus: das Eingeständnis einer prinzipiellen Niederlage des bisher eingeschlagenen Weges.

Wie ist das zu erklären? Verpflichtet nicht bereits der Eid des Hippokrates den behandelnden Arzt die bestmögliche Therapie für die Gesundung des Patienten anzuwenden?

Das ist prinzipiell richtig. Dazu müssen aber Behandlungsmethoden, die auf einer anderen Grundlage basieren als die herkömmliche Medizin, bekannt sein. Und das sind sie leider nicht.

Sehen Sie zum Beispiel: Wir haben mit dem Wirkstoff der Aprikosenkerne das so genannte Vitamin B17 den wirksamsten natürlichen Antikrebsstoff und die Schulmedizin ignoriert alle wissenschaftlichen Beweise und warum? Weil diese Substanz nicht patentierbar ist. Kaum zu glauben, aber wahr. Wir wissen, Geld kann nur verdient werden, wenn Medikamente aus der chemisch pharmazeutischen Fabrik stammen.

Die offizielle Wissenschaft hat einfach kein Interesse an Vitamin B17 und an einer Erforschung der Wirksamkeit. Dann hilft das Argument der Krebsforschung auch nicht, die Substanz sei zu wenig erforscht. Dann fordere ich alle Beteiligten dazu auf, es endlich zu tun. Die tausendfachen Heilerfolge müssen zur Kenntnis genommen werden. Die Therapie mit B17 und die auf Ihr fußende Theorie der Krebsentstehung müssen endlich auf den Prüfstand der Wissenschaft, ganz ohne Vorurteile und ohne wirtschaftliche Interessen.

Doch inzwischen gibt es viel tausend Krebskranke, die ein Recht haben, neben den üblichen Behandlungsverfahren, mit der Neuen Krebstherapie behandelt zu werden.

Was ist die Neue Krebstherapie eigentlich? Können Sie das für unsere Leser kurz zusammenfassen?

Ich werde es versuchen, auch wenn es sich hierbei um einen sehr komplexen Sachverhalt handelt.

Die Neue-Krebstherapie geht von einer vollkommen anderen Sichtweise auf die so heimtückische Krebskrankheit aus: Sie sieht als Ursache nicht irgendein von außen wirkendes Geschehen, wie z. B. ein Virusinfekt, eine Vergiftung mit einer krebserregenden Substanz oder einen anderen außen wirkenden Faktor, sondern sie sieht bei der Erkrankung ein ursprünglich sinnvolles biologisches Programm, dass außer Kontrolle geraten ist. Sie müssen sehen, dass das zu ganz anderen Erklärungen und Konsequenzen führt.

Das müssen Sie aber etwas näher erklären.

Gern, nehmen wir einmal den vieldiskutierten Raucher. Es besteht kein Zweifel, dass rauchen die Gesundheit in einem erheblichen Maß schädigt. Dennoch ist Rauchen nicht absoluterweise die Ursache für Lungenkrebs. Da liegen die Dinge etwas anders.

Das hört sich aber abenteuerlich an.

Würde rauchen zu 100% zu Lungenkrebs führen, würden die Raucher in einem weitaus erheblicheren Maße geschädigt und es dürfte keinen Raucher geben, der nicht auch Lungenkrebs bekommen würde. Sehen sie als Beispiel den Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Er und seine Frau sind sicherlich ein schlechtes Vorbild für alle die, die sich bemühen auf die Gefährlichkeit des Nikotinkonsums hinzuweisen. Sie rauchen exzessiv seit frühester Jugend Kette und dennoch hat keiner von ihnen einen Lungenkrebs, andere wiederum bekommen die Erkrankung ohne je einen Zug Zigarettenqualm genommen zu haben.

Jetzt werde ich aber neugierig. Wann bekommt denn einer, eine so schlimme Krankheit und warum ein anderer nicht?

Die neue Krebstherapie sagt dazu: Die dauerhafte Schädigung des Organismus z.B. beim Raucher führt zu einem immerwährenden Reparaturbedarf in den Lungenalveolen. Ständig müssen Reparaturprogramme gestartet werden oder gestoppt werden. Kommt es in solch einer Reparaturphase zu einer Störung, ist unkontrolliertes Wachstum die Folge. Ein Reparaturgewebe mit vorwiegend embryonalen Zellen wächst unkontrolliert invasiv, das heißt es werden keine Zell- und Organgrenzen akzeptiert. Wir nennen diesen Zustand eine Krebserkrankung. Das bedeutet, die dauerhafte Schädigung des Lungengewebes bestimmt den Ort des Ausbruches einer Krebserkrankung, ist also nicht die unbedingte Ursache. Wenn der Reparaturmechanismus außer Kontrolle gerät, dann entstehen auch an anderen Stellen Krebskrankheiten. Das gleiche gilt für den Hautkrebs nach zu langer UV Bestrahlung. Sie können diesen Mechanismus auf jede bekannte Krebserkrankung anwenden.

Habe ich sie richtig verstanden. Sie sagen: Krebs ist ein Versuch des Körpers zu heilen, der aber nicht mehr kontrolliert wird.

Ja, so kann man es beschreiben.

Was sind dann die richtigen Abwehrmechanismen oder besser gefragt, was passiert eigentlich wenn die Abwehr versagt?

Unter normalen, gesunden Verhältnissen finden täglich Reparaturen statt. Diese Reparaturprogramme werden gestartet, nach einer Verletzung zum Beispiel und beenden ihre Arbeit in dem neues Gewebe gebildet worden ist und werden nach getaner Arbeit vom Immunsystem vor allem dem Thymus-Lymphzellen gestoppt. Damit die Thymuszellen ihre Arbeit fehlerfrei verrichten können, müssen die embryonalen Zellen für das Immunsystem erkennbar werden. Das leisten die Enzyme der Bauchspeicheldrüse, da vor allem das Thrypsin und Chymothrypsin. Wenn das Zusammenspiel funktioniert, wird jeder Reparaturvorgang abgeschlossen.

Und wenn nicht?

Für diesen Fall hat die Natur ein zweites Sicherheitskonzept bereitgehalten. Es ist das oben erwähnte Vitamin B17, das durch die Nahrung normalerweise in den Körper gelangt. Es ist eine Substanz, die ausschließlich ganz gezielt die außer Kontrollen geratenen embryonalen Zellen, die wir Trophoblasten nennen, abtötet. Es handelt sich hierbei um ein sehr effektives System, dem unsere Vorfahren bis vor 100 Jahre verdankten, von Krebs weitgehend verschont geblieben zu sein. Denn bis dahin war diese Erkrankung so gut wie unbekannt. Seit dieser Zeit etwa ist das natürliche Vitamin B17 aus unserer Nahrung fast vollkommen verschwunden. Dieser zweite Abwehrmechanismus der Krebsvorbeugung steht dem modernen Menschen nicht mehr zur Verfügung. Das ist die tragische Ursache, warum der Krebs zu solch einer Geisel der Menschheit werden konnte.

Sie meinen also Krebs ist eine Vitaminmangelerkrankung?

Vereinfacht kann man es so sagen. Wobei der Vitaminmangel an Vitamin B17 in der Nahrung die Hauptursache für das massenhafte Auftreten der Krebserkrankung ist. Dieser natürliche Schutz ist weggefallen. Es ist aber nicht die Ursache der Krankheit. Das ist der außer Kontrolle geratene Reparaturmechanismus. Diese Unterscheidung ist wichtig, sonst kann man die neuen Krebs-Therapiekonzepte nicht verstehen.

Was für Zellen geraten bei der Reparatur denn außer Kontrolle und warum sind die so gefährlich?

Wir nennen die Zellen, die bei einer Krebserkrankung eine wichtige Rolle spielen: Trophoblasten. Hierbei handelt sich es um sehr frühe embryonale Zellen, die noch die Fähigkeit besitzen sich in jede beliebige Körperzelle zu verwandeln, dass ist von großer Bedeutung bei Reparaturvorgängen. In einer sehr großen Zahl treten sie in der Frühphase der Schwangerschaft auf. Sie sind nämlich die Zellen, die nach der Befruchtung in die Gebärmutterschleimhaut einwandern, sich an das mütterliche Blutsystem anschließen und schließlich den Mutterkuchen bilden, in dem sich dann der Embryo entwickeln kann. Der Trophoblast hat eine besondere Eigenschaft. Er ist in der Lage, durch Zellgrenzen hinweg sich auszubreiten. Er ist die einzige Zelle im Körper, die sich quasi durch das Gewebe schneidet. Und fällt Ihnen eine Ähnlichkeit auf?

Ja, ich muss sofort auch an die Krebszelle denken, denn das gefährliche und so heimtückische ist doch an ihr, das sie aggressiv wächst und so Organe und zuletzt den ganzen Körper zerstört.

Genau, daher hat die Krebszelle auch ihren Namen. Sie breitet sich ungehindert im Körper aus. Wir können ganz vereinfacht sagen: Die Krebsgeschwulst ist eine Art Mutterkuchen an einer völlig falschen Stelle und ohne ursprünglichen Sinn.

Ja, an den Gedanken muss man sich erst gewöhnen, aber es leuchtet mir ein.

Betrachten wir diesen Mutterkuchen etwas näher. Die Trophoblasten, als Mutterkuchenzellen können sich nur deshalb ausbreiten, weil sie sich eines Enzyms bedienen, der Glucosidase. Das ist, wenn man so will, die Schere der Zelle, denn dieses Enzym spaltet die stabilen chemischen Verbindungen der Nachbarzelle. Ein durchaus sinnvolles Prinzip bei Reparaturvorgängen oder bei der Bildung von Mutterkuchen in der Gebärmutter, aber ein tödliches Prinzip im gesunden Gewebe. Faszinierend ist, dass die Trophoblasten ein Enzym produzieren das Beta-HCG dass sich relativ einfach im Urin oder Blut messen lässt.

Habe ich richtig verstanden? Es gibt ein Enzym, das beim Wachstum der Mutterkuchenzellen auftritt und gemessen werden kann?

Ja, das ist in der Medizin schon sehr lange bekannt. Es ist übrigens das Enzym, dass bei den Schwangerschaftstests verwendet wird. Dort werden sehr früh das Erscheinen der Mutterkuchenzellen und das Beta-HCG gemessen.

Da in der Frühschwangerschaft die Mutterkuchenzellen massenhaft auftreten, braucht es nur ein grobes Messverfahren, eine Schwangerschaft festzustellen. Mittlerweile ist die Labortechnik weiter. Wir können mit feinsten Messmethoden schon ganz früh eine Schwangerschaft feststellen und die Methoden werden immer besser.

Einen Moment einmal. Da kommt mir aber eine Idee. Berichten sie nicht gerade über eine Meßmethode, die diese Mutterkuchenzellen nachweisen können. Dann lässt sich ja auf die gleiche Weise auch das Auftreten von Krebszellen messen.

In der Tat. Da jeder Throphoblast also Mutterkuchenzelle dieses Enzym bildet, ist auch das Auftreten dieses Enzyms bei Nichtschwangeren ein Maß für die Krebserkrankung. Ich messe bei meinen Patienten sehr genau diesen Blutwert und er dient vor allem als Verlaufskontrolle, um bei einer Therapie den Erfolg festzustellen. Geht der Wert während einer Behandlung gegen Null können wir davon ausgehen, dass keine Mutterkuchenzellen mehr aktiv sind und der Tumor zum Stillstand gekommen ist.

Das ist ja erstaunlich, es gibt ein Messverfahren, das sehr genau das Auftreten von Krebszellen feststellen kann und wir alle wissen nichts davon. Wie ist das möglich?

Das liegt daran, dass die Schulmedizin den Entstehungsmechanismus der Krebserkrankung, wie ich ihn gerade erklärt habe, schlichtweg ignoriert. Und was nicht sein kann, das gibt es eben nicht, auch wenn eine große Zahl ernstzunehmender Behandlungserfolge eine vollkommen andere Sprache sprechen.

Dem Patienten helfen aber die akademischen Diskussionen wer nun recht hat und wer nicht, herzlich wenig. Er ist krank und braucht Hilfe und das allein zählt. Lassen Sie uns deshalb zu den ganz praktischen Fragen zurückkehren.
Was soll ein Patient, der an einer Krebserkrankung leidet tun?

Die Therapie leitet sich konsequent und logisch aus der Entstehungsgeschichte der Krebskrankheit ab. Ich werde versuchen die einzelnen Schritte darzustellen.

Die Krebskrankheit ist eine Erkrankung, wenn sie einmal ausgebrochen ist, ist der Körper kaum in der Lage, eine Strategie zu entwickeln, selbst mit der Krankheit fertig zu werden. Er braucht eine Unterstützung von Außen.
Das Immunsystem ist außerstande den Krebs allein zu besiegen.

Wir müssen uns der zweiten Verteidigungslinie bedienen, die uns die Natur eingerichtet hat, nämlich dem so genannten Vitamin B17, dem im Steinobst und am meisten in Aprikosenkernen enthaltenen Bitterstoff, auch Laetrile oder Amygdalin genannt.
Aber sie werden leicht verstehen, dass im Krankheitsfall eine in der natürlichen Nahrung vorkommende Menge lange nicht mehr ausreichend ist. Jetzt brauchen wir höhere Dosen.

Wir können Dr. Krebs jr. dankbar sein, dass es ihm gelungen ist den Wirkstoff aus den bitteren Aprikosenkernen zu isolieren. Wir verfügen mit dem Medikament Laetrile über die stärkste natürliche Waffe gegen Krebszellen im Körper und das sollten wir uns zu Nutze machen, aber was sag ich: Wir müssen es uns zu Nutze machen.

Ab jetzt beginnt für uns Ärzte, wie für den Patienten, ein Wettlauf mit den Krebszellen. Die alles entscheidende Frage ist nämlich, gelingt es uns mehr Krebszellen zu zerstören, als sich neu bilden können. Das Ergebnis dieser Bemühung ist der Schlüssel zum Erfolg und letztlich zur Heilung. Erst wenn das Neuwachstum der Krebszellen gestoppt werden kann, ist der nächste Schritt der Krebsabwehr fällig, nämlich die Beseitigung der verbliebenen bösartigen Zellen durch das körpereigene Immunsystem.

Ich habe den Unterschied zwischen Vitamin B17, Laetrile und Amygladin noch nicht verstanden. Da herrscht offenbar Sprachverwirrung.

Keineswegs, es ist ganz einfach. Die drei Begriffe sind ein und dasselbe.

Als die Substanz des weichen Kerns von Steinobst entdeckt worden war, übrigens bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts, wurde die chemische Bezeichnung Nitrilosid eingeführt, das bedeutet soviel wie cyanogenes Glycososid. Schon damals wusste man von der ungeheuerlichen Heilkraft dieser Substanz.

Noch meine Großmutter sagte zu mir während der Weihnachtsbäckerei: „ Junge, iss ein paar von den bitteren Mandeln, dass ist gut für die Gesundheit, denn da ist Blausäure drin.“ Später begann man sich vor der Giftigkeit der Blausäureanteile zu fürchten, was ausschließlich von einer Unkenntnis der chemischen Zusammensetzung des Vitamins B17 stammt.

Dr. Krebs kommt der Verdienst zu, die Substanz extrahiert zu haben und so in reiner und hochkonzentrierter Form zur Verfügung gestellt zu haben, so dass wir sie als sicheres Medikament einsetzen können.

Warum aber der Begriff Vitamin B17? Ich kenne Vitamine nur als Nahrungsbestandteile.

Ja, und das ist Vitamin B17 auch, zumindest früher gewesen. Der Namen Vitamin heißt wörtlich übersetzt: Lebensstoff. Es handelt sich um ein Nahrungsmittel, dass unbedingt zum Überleben notwendig ist.

Wir kennen das alle vom Vitamin C, wenn Vitamin C in der Nahrung fehlt, erkranken die Menschen an der schrecklichen Krankheit Skorbut. In den letzten Jahrhunderten wurden Millionen Menschen von dieser Krankheit dahingerafft. Wir kommen sicher später noch auf dieses Kapitel zu sprechen.

Ein Vitamin ist also ein lebenswichtiger Bestandteil unserer Nahrung. Das Vitamin B17 ist lebenswichtig für die Krebsabwehr, fehlt es in der üblichen Nahrung, erkranken die Menschen massenhaft an Krebs. So wie wir das heute erleben.
Vergleicht man den Vitamin B17-Gehalt der Nahrung verschiedener Völker, kommt man zu einer geradezu schrecklichen Erkenntnis. Alle ursprünglichen Volksgruppen, die sich noch wie vor hunderten Jahren ernähren, haben in ihrer Nahrung einen hohen Anteil an Vitamin B17. Und jetzt werden sie überrascht sein. Vergleicht man den Anteil an Vitamin B17 und die Häufigkeit der Krebserkrankungen, kann man eindeutig feststellen, dass Volksgruppen mit viel Vitamin B17 in ihrer natürlichen Nahrung nie an Krebs erkranken.

Ein beeindruckendes Beispiel ist das Volk der Hunzas. Diese Menschen ernähren sich sehr viel von Aprikosen und natürlich auch von Aprikosenkernen. Krebskrankheiten sind dort absolut unbekannt. Und wenn ein Hunza in der westlichen Welt lebt, hat er nach kürzester Zeit das gleiche Risiko an Krebs zu erkranken wie wir Westeuropäer.
Ein Zusammenhang, der uns sehr nachdenklich stimmen sollte.

Oder ermutigen sollte, Aprikosenkerne als Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen…

In der Tat. Vorbeugend empfehle ich 3 bis 5 Kerne am Tag. Ist man krank braucht man eine deutlich höhere Zahl.

Doch fahren Sie bitte mit der Schilderung der Anti-Krebszherapie fort.

Gern, es gibt soviel interessante Aspekte, dass man immer leicht vom Thema abkommt.

Dafür bin ich ja da, wieder zu dem Thema zurückzukehren. Sie sprachen von der B17 Therapie. Welche Behandlungsstrategien stehen noch zur Verfügung?

Haben sich die Mutterkuchenzellen ungebremst ausgebreitet, muss das Wachstum wieder unter die Kontrolle des Immunsystems gebracht werden. Dabei sind die Enzyme der Bauchspeicheldrüse von größter Bedeutung. Die Enzyme enttarnen quasi die Krebszellen, sodass sie von den entsprechenden Thymus Immunzellen erkannt werden können. Die Enzyme müsse aber in einer großen Zahl dem Körper zugeführt werden. Als Präparate zum Einnehmen, als Einläufe und durch Nahrungsmittel die viel natürliche Enzyme enthalten. Weiter spielen entsprechende Heilpflanzen eine wichtige Rolle, die die Bauchspeicheldrüse anregen. Nur wenn bei dieser Behandlung geklotzt wird, also nicht gekleckert, ist mit einem Erfolg zu rechnen. Der Krebs ist schließlich auch eine höchst aggressive Krankheit.

Der nächste Schritt ist die Aktivierung des körpereigenen Immunsystems. Wir kennen in der biologischen Krebstherapie eine Vielzahl von immunstärkenden Therapieverfahren. Doch die mit Abstand bedeutendste Therapie ist die direkte Beeinflussung der Thymusdrüsen durch Zellpräparate.

Ich muss Sie kurz unterbrechen, aber ich glaube nicht jeder kennt die Thymusdrüse. Was ist sie?

Sie ist unser wichtigstes Immunorgan, das im oberen Drittel direkt hinter dem Brustbein liegt. Im Laufe des Lebens verringert sich die Größe des Organs kontinuierlich, es schrumpft sozusagen und damit lässt auch im Alter die zelluläre Immunkraft kontinuierlich nach. Das ist übrigens die Erklärung, warum Krebserkrankungen im Alter deutlich häufiger auftreten als in jüngeren Jahren. Die Thymusdrüse bildet die wichtigen T-Lymphozyten, also die Abwehrzellen die fremdes Gewebe erkennen und eliminieren. Mutterkuchenzellen oder Krebszellen werden durch diesen Mechanismus gestoppt. Es ist leicht zu verstehen, dass diesen Zellen bei der Heilung von Krebs ein ganz besondere Bedeutung zukommt. Das Organ muss gestärkt werden.
Sehr gut untersucht und mit einer Vielzahl positiver Studien belegt ist die Therapie mit Zellpräparaten. Die Zellpräparate wirken unmittelbar auf die Thymusdrüse. Sie führen zu einer Mehrproduktion von Abwehrzellen und was das schöne ist, auch die Thymusdrüse verändert dauerhaft die Größe, das bedeutet, sie erhöhen anhaltend die Produktion der Abwehrzellen.

Wie muss man sich eine Zelltherapie vorstellen?

Es werden entweder regelmäßig, z.B. einmal die Woche, Präparate intramuskulär gespritzt, die Zellen von Thymusdrüsen, aber auch von anderen Organen enthalten. Nach meiner Erfahrung ist aber eine hochdosierte einmalige Zellkur über einige Tage am erfolgversprechensten. Hier werden Frischzellzubereitungen verwendet, die besonders hochkonzentriert werden. Dadurch wird ein Einwandern der injizierten Zellen in die Thymusdrüse ermöglicht und eine dauerhafte positive Beeinflussung möglich. Die Thymusdrüse wird quasi verjüngt.

Was ist das besondere an Ihrer Arbeitsweise?

Ich verfolge keinen monotherapeutischen Ansatz – weder in der Schulmedizin, noch in der Naturheilkunde.
Ich glaube das es eine Vielfalt von Wegen zum Ziel, sprich der Gesundung des Patienten führen.

Und glauben Sie mir: Ich bin jeden Tag aufs Neue dankbar für die Heilungen, die meine Patienten erleben – und die ich miterleben darf.

Wodurch zeichnet sich Ihre besondere fachliche Kompetenz aus?

Sehen Sie, ich habe ein 6 jähriges naturwissenschaftliches, medizinisches Studium erfolgreich abgeschlossen, sowie eine fundierte, praktische Ausbildung am Krankenbett absolviert. Ich habe 15 Jahre eine naturheilkunlich ausgerichtete Praxis betrieben.
Wenn man die Schulmedizin beherrscht, lernt man die Schwachstellen kennen und kann sie überwinden. Ich habe das verloren gegangene Vertrauen in die Kraft der Natur wieder entdeckt, weil mein Antrieb dem Menschen zu helfen unerschütterlich war und ist.

Warum Dr. Puttich, können Sie entscheiden welche Therapie für welchen Patienten richtig ist?

Weil ich mich auf den Patienten einlasse – weil ich im Gegensatz zu vielen meiner Kollegen nicht die Angst kenne, mich auf die Ganzheit der Person einzulassen, die Ganzheit von Psyche, Gehirn und Körper.

Manche sagen, es sei eine Begabung solche eine Fähigkeit zu besitzen…

Ich bitte Sie, ich tue nur was ich tun muss und tun kann.

Dr. Puttich, ich danke Ihnen für das Gespräch.

 


mehr über Vitamin B17 auf der Seite von www.dr-puttich.de

weiterführende Literatur zur alternativen Krebstherapie und deren Unterdrückung

häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit der Therapie im ZNKT

Literatur

wissenschaftliche Grundlagen der Krebentstehung und deren Behandlung

Vortrag über die Entstehung von Krebs und deren Behandlung